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16 WS - Nett Einführung in die Medienwissenschaft

Herzlich willkommen in der Einführung in die Medienwissenschaft!

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Erkenntnisinteressen der Medienwissenschaft thematisiert und diskutiert werden. Dazu werden einige exemplarische Theorietexte und Medienanalysen vorgestellt sowie Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zudem das Konzept Ihrer ersten Hausarbeit mit dem Lehrenden zusammen entwickeln, damit Sie es dann bis zum Anfang des zweiten Semesters umsetzen können.

 


Catégorie: 16 Wintersemester

18 WiSe – Beverungen: Einführung in die Medienwissenschaft I (Gruppe 5)

Im ersten Modulelement dieses Semester wird das entstehende und differenzierte Erkenntnisinteresse des Fachs Medienwissenschaft anhand historisch und theoretisch relevanter Literatur (Vorläufer und Klassiker der Medienwissenschaft, zentrale Ansätze und Debatten) dargelegt und vermittelt. Desweiteren werden spezifische Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Medienwissenschaft eingeübt, wie zum Beispiel strukturiertes Lesen, Literaturrecherche, Schreibtechniken und Textkritik. Gegen Ende des Semesters sollen Studierende das Konzept der ersten Hausarbeit über ein Thema ihrer Wahl in Absprache mit der/dem Lehrenden entwickeln und anhand eines Exposés darstellen. Dabei erlenen Studierende auch Fragestellungen und medienwissenschaftliche Argumente zu entwickeln.

Im zweiten Modulelement nächstes Semester werden weitere Ansätze und Debatten der Medienwissenschaft vermittelt und diskutiert, insbesondere solche, die sich mit Intermedialität oder Medienkonvergenz sowie digitalen Medien befassen. Die Lektüre wird durch Schreibübungen ergänzt. Dadurch und zusätzlich werden weitere Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, wie zum Beispiel das Präsentieren oder das Zitieren, vermittelt und zunehmend medienwissenschaftlich reflektiert. Gegen Ende des Semesters wird die von Studierenden zu verfassende Hausarbeit weiter vorbereitet und mit Bezug auf die neu erlernten Ansätze gegebenenfalls aktualisiert. Als Lektüregrundlage beider Seminare dienen kanonische Texte, die unter den Lehrenden abgesprochen und regelmäßig aktualisiert werden.

Catégorie: 18 Wintersemester

2018/19 Einführung in die Medienwissenschaft (Gruppe 3)

Die „Einführung in die Medienwissenschaft“ besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil (WS 2018/19) steht die Vorbereitung Ihrer ersten wissenschaftlichen Hausarbeit im Zentrum. Es geht zunächst darum, ein Thema zu finden und zu formulieren. Daran schließt sich die Entwicklung und Erstellung eines Exposés an, in dem v.a. Thema, Untersuchungsgegenstand und Fragstellung der Hausarbeit skizziert werden, die dann in den Semesterferien verfasst wird. Weitere Unterrichtseinheiten sind im ersten Teil der Einführung (also im WS): Klärung Ihrer Fragen zur Studienordnung und zum Modulsystem; Bibliotheksführung; erster Überblick über die Theorie, Geschichte und Analyse des Mediensystems und der Einzelmedien (Radio, Film, TV, Internet etc.).

Der zweite Teil im SoSe 2019 dient a) der Besprechung der Hausarbeiten, und b) der Erweiterung und Vertiefung des medienwissenschaftlichen Überblicks (Theorie, Geschichte, Analyse) sowie der Frage, wie man ein Referat hält.


Catégorie: 18 Wintersemester

Ausstellungen der Avantgarde

Das Seminar beschäftigt sich mit berühmt gewordenen Ausstellungen der Avantgarden der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und bietet so eine Einführung in die Kunst der Moderne, die sich vor allem an Studienanfänger:innen und Bachelorstudierende richtet.
Zu Semesterbeginn wagen wir zunächst einem Rückblick zu den Anfängen der Geschichte der Kunstausstellung und zeichnen die Etablierung des modernen Kunstsystem nach, um die historischen Rahmenbedingungen des Ausstellens im Blick zu haben. Im Zentrum des Semesters steht die gemeinsame Beschreibung und Analyse von Ausstellungen des Expressionismus, Kubismus, Vortizismus, Dadaismus, Surrealismus, der Neuen Sachlichkeit und auch der Russischen Avantgarde. Gleichzeitig möchten wir über die Möglichkeiten und Grenzen einer Kunstgeschichte als Ausstellungsgeschichte diskutieren. 
Die Seminarteilnehmer:innen erhalten so einen vertieften Überblick über die sogenannten «Kunstismen», die Kunstströmungen und Gruppierungen der Avantgarden, sowie eine Einführung in Fragen der Ausstellungsgeschichte. Bei Interesse kann das Programm um Ausstellungen der Nachkriegsmoderne erweitert werden.

Catégorie: Kunstwissenschaft

BA 3 Grundlagen des Entwerfens I

Die Einführung in das Entwerfen findet anhand von vier aufeinander aufbauenden Kurzübungen statt. Die Aufgaben gehen jeweils von der Beobachtung und Nachahmung prominenter Architekturbeispiele (hier: Referenzen) aus. Die Referenzen begleiten dabei das gesamte Semester. Sie werden von Gruppe zu Gruppe “weitergereicht” und anhand unterschiedlicher Werkzeuge (Ü1 Modell, Ü2 Plan, Ü3 Analyse) untersucht. In ihrer Gesamtheit ergeben die Referenzen einen ersten Überblick über den bekannten Architekturkanon. Darüber hinaus lassen sie die Idee der Gebäudetypologie - konkret der Villa - erkennen und vermitteln architektonische Antworten auf die Frage des individuellen Wohnens. Durch kritisches Abgucken soll die architektonische Weiterentwicklung die obsolete Idee der architektonischen Erfindung ersetzen. Das eigene Entwurfsrepertoire ergibt sich entsprechend aus dem Vorgefundenen, dessen Interpretation und Neusortierung. Die Referenzen sind dabei mehr als nur passive Untersuchungsobjekte. Für den abschließenden Entwurf werden sie als Bestand angenommen, den es durch weitere Wohnformen zu ergänzen gilt. Vor dem Hintergrund drängender Anforderungen an den Baubestand und Wohnraum, soll neben eines fundierten Wissens über die Architektur des individuellen Hauses, eine humorvolle Auseinandersetzung zu heutigen Wohnfragen ermöglicht werden.


Catégorie: Bachelorstudiengang Architektur

David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand

David Hume (1711-1776) war nicht nur der bedeutendste Empirist des 18. Jahrhundert, son­dern nimmt insgesamt in der Philosophie der Aufklärung neben Locke, Rousseau, Kant und anderen eine herausragende Stellung ein. Seine Bedeutung für die Entwicklung der Erkennt­nistheorie ist unbestritten. So fühlte sich Kant von Hume aus seinem „dogmatischen Schlum­mer“ geweckt. Die „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ dient als exemplarische Einführung in historisch und systematisch zentrale Fragen: Was wissen wir? Wie erkennen wir? Haben wir sicheres Wissen? Was leistet Induktion? Welche Metaphysik ist für den Erkenntnisfortschritt förderlich? Ist Hume ein Agnostiker oder ein Atheist? Wir werden auch studieren, wie wir philosophische Texte lesen und interpretieren. Außerdem ordnen wir Hume in einen größeren philosophiegeschichtlichen Zusammenhang ein, denn eine einflussreiche Traditionslinie reicht von Hume bis zum Logischen Empirismus des Wiener Kreises und darüber hinaus (sie­he etwa Quine). Erstsemester sind willkommen.

Catégorie: Philosophisches Seminar

Die ältere kritische Theorie. Adorno, Benjamin, Horkheimer, Marcuse

PD Dr. Michael Hirsch  //   Sommersemester 2021  //  Blockseminar Master

Die ältere Kritische Theorie. Adorno, Benjamin, Horkheimer, Marcuse

In jüngerer Zeit hat sich im deutschsprachigen Raum (z.B. an Universitäten und in Verlagen) mit Jürgen Habermas, Axel Honneth und ihren Schülern eine gemäßigte linksliberale Variante der kritischen Theorie in Politischer Theorie, Sozialphilosophie Gesellschaftstheorie und Politikwissenschaft durchgesetzt. Im Seminar soll die Tradition der Älteren Kritischen Theorie untersucht werden, die noch Verbindungen zu radikalerer Gesellschaftskritik und Marxismus unterhält.

Freitag, 16.4., 14-19: Einführung: Begriff und historischer Entstehungskontext von „kritischer Theorie“ (Weimarer Republik, bürgerliche Wissenschaft und Marxismus)

-Gerhard Schweppenhäuser: Kritische Theorie, Stuttgart (Reclam) 2010, S. 12-28

-Herbert Marcuse: Der eindimensionale Mensch. Studien zur Ideologie der fortgeschrittenen Industriegesellschaft, Neuwied/Berlin (Luchterhand) 1967, S. 11-20

(Vertiefende Lektüre: Max Horkheimer, Traditionelle und kritische Theorie (1937))

 Freitag, 23.4., 14-19: Geschichtsphilosophie, Faschismus und Autoritärer Charakter

- Walter Benjamin: Über den Begriff der Geschichte (1940), in: GS Bd. I.2, Frankfurt/M (Suhrkamp) 1980 S. 693-704

- Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935), in: GS Bd. I.2, Abschnitt XV und Nachwort (165-169)

- Theodor W. Adorno: Studien zum Autoritären Charakter (1950), Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1995 S. 1-15, 47-54

- Theodor W. Adorno: Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit (1959), in: GS 10. 2, hrsg. v. R. Tiedemann, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1997, Abschnitt S. 561-567

 Samstag, 24.4., 10-15: Gesellschaftstheorie der Nachkriegszeit

- Theodor W. Adorno: Gesellschaft (1965), in: GS Bd. 8, hrsg. v. R. Tiedemann, Frankfurt/M. (Suhrkamp)1997, S. 9-19

- Theodor W. Adorno: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft (1968), in: GS Bd. 8, hrsg. v. R. Tiedemann, Frankfurt/M. (Suhrkamp)1997, S. 363-370

- Herbert Marcuse: Der eindimensionale Mensch, S. 21-32

 Freitag, 7.5., 14-19: Freudomarxismus: Gesellschaftliche und psychische Bedingungen der Befreiung

- Herbert Marcuse: Triebstruktur und Gesellschaft. Ein philosophischer Beitrag zu Sigmund Freud (1957), Frankfurt/M. (Suhrkamp)1967, S. 15-26, 80-106

 Samstag, 8.5., 10-15: 1968, Emanzipation und Utopie

-Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1951, Aphorismus 100 (S. 206-208)

- Theodor W. Adorno, Kritische Theorie und Protestbewegung (1969), 2 Interviews, in: GS 20.1, hrsg. v. R. Tiedemann, Frankfurt/M. (Suhrkamp) 1997, S. 399-409


Catégorie: Politikwissenschaft

Die Bilder, Plural: Bildsysteme und -sammlungen (Einführung Bildwiss.)

Ziel des Seminars ist es, Spezifika von Bildsystemen und -sammlungen in den Blick zu nehmen. Betrachtet werden ausgewählte Beispiele vom Mittelalter bis zur Gegenwart – vom Altarbild bis zur Desktop-Ästhetik, vom Galeriebild zu sammelnden, kuratierenden Künstlerpositionen, von Aby Warburgs Mnemosyne Atlas zu mehrteiligen Videoarbeiten von Mickalene Thomas.

Während im ersten Teil des Seminars zunächst unterschiedliche Bildbegriffe, die Entstehung der Bildwissenschaft(en) sowie deren spezifische Gegenstände und Fragestellungen vorgestellt werden, bietet der zweite Teil der Lehrveranstaltung Gelegenheit, eigene Forschungsfragen zu entwickeln und zu verfolgen.

Das Seminar bildet den zweiten Teil des Propädeutikums des Fachs Kunstgeschichte und richtet sich daher besonders an Bachelor-Studierende. Interessierte Studierende höherer Semester können nach Absprache mit der Dozentin ebenfalls am Seminar teilnehmen.


Catégorie: Kunstwissenschaft

Die schwierige Frage des Blickes auf Differenz - Theorie zu Diversity WiSe2022/23

Männlich/weiblich, hetero-/homosexuell, Migrant_in/Nicht-Migrant_in, eigen/fremd, arm/reich, gesund/krank, jung/alt etc. – Unterscheidungen prägen die Wahrnehmung von Menschen. Mit jeder Unterscheidung sind soziale Zugehörigkeiten und Ausschließungen verbunden und zu jeder Gruppe existieren klare Vorstellungen, wer und wie ihre Angehörigen (nicht) "sind". Diese Vorstellungen strukturieren nicht nur alltägliche Interaktionen, sondern ebenso gesellschaftliche (Status-)Positionen in maßgeblicher Weise.

Im Seminar werden theoretische Konzepte diskutiert, welche diese alltäglichen Differenzierungen im Kontext gesellschaftlicher Macht- und Dominanzverhältnisse reflektieren. Die theoretischen Ansätze sollen eine Unterstützung bieten, den eigenen Alltag genauso wie professionelle Interaktionen differenzierter betrachten zu können. Thema des Seminars sind insbesondere Uneindeutigkeiten und Vermischungen, etwa von Kulturen (kulturelle Hybridität) oder von männlich/weiblich codierten Eigenschaften in einer Person (queer studies). Ebenso wird die eindeutige Zuordnung von Menschen zu bestimmten Kategorien bzw. Gruppen reflektiert und die Verwobenheiten der Kategorien 'gender', 'race' und 'class' analysiert (Intersektionalität): Ist es möglich, von "den Frauen" zu sprechen, ohne Migration und soziale Schicht zu berücksichtigen? Schließlich spielt der Zusammenhang zwischen Differenzierungen und sozialen Ungleichheiten eine zentrale Rolle: Wie kommt es, dass aus Differenzierungen soziale Ungleichheit und verwehrte Chancen entstehen?

Das Seminar bietet eine Einführung in die theoretischen Grundlagen zu sozialen Differenzierungen und soll dadurch ermöglichen, eigene und fremde Perspektiven auf Differenz sowie die damit verbundenen Konsequenzen für Soziale Arbeit zu verstehen. Die Erarbeitung dieser Grundlagen geschieht durch intensive Textarbeit und Diskussionen im Seminar, wobei viel in Kleingruppen gearbeitet wird.
Voraussetzung für 3 KP ist deswegen die regelmäßige und gründliche Textlektüre als Vorbereitung zum Seminar, die Beteiligung an den gemeinsamen Diskussionen und die Zusammenfassung des Gelernten in Form eines Lerntagebuchs.

Das Seminar findet in Präsenz statt!
 
Sollte das Seminar pandemiebedingt digitalisiert stattfinden müssen, soll die Diskussion nicht darunter leiden. Meine Erfahrungen aus den letzten Semestern haben gezeigt, dass folgendes Format gut funktioniert: Die Stunde beginnt mit einer 45minütigen Kleingruppendiskussion über ein Videoportal oder in Präsenz an einem Ort Ihrer Wahl, der anschließende Austausch mit dem Gesamtseminar und mir als Dozentin findet über zoom statt, unterstützt durch schriftliche Formate (Etherpads etc.). Das funktioniert am besten synchron, weil sich dann ein gemeinsamer Austausch und Erkenntnisgewinn entwickeln kann – aber selbstorganisierte Kleingruppen zu anderen Zeiten sind nach Absprache gerne möglich. Inputs von mir sind im digitalen Modus vorab als Audio oder Video abrufbar.
Voraussetzung für die unbenoteten KPs im digitalisierten Format ist es, dass Sie jede Stunde mindestens einen Beitrag in diesen Austauschformaten formulieren.

Voraussetzung für die benotete Modulprüfung ist das Verfassen einer Hausarbeit zu einem selbstgewählten Thema mit Bezug auf das Seminar.

Catégorie: Department Erziehungswissenschaft

Die schwierige Frage des Blickes auf Differenz WS20/21

Männlich/weiblich, hetero-/homosexuell, Migrant_in/Nicht-Migrant_in, eigen/fremd, arm/reich, oben unten, gesund/krank, jung/alt etc. – Unterscheidungen prägen die Wahrnehmung von Menschen. Mit jeder Unterscheidung sind soziale Zugehörigkeiten und Ausschließungen verbunden und zu jeder Gruppe existieren klare Vorstellungen, wer und wie ihre Angehörigen (nicht) „sind“. Diese Vorstellungen strukturieren nicht nur alltägliche Interaktionen, sondern ebenso gesellschaftliche (Status-)Positionen in maßgeblicher Weise.

Im Seminar werden theoretische Konzepte diskutiert, welche diese alltäglichen Differenzierungen im Kontext gesellschaftlicher Macht- und Dominanzverhältnisse reflektieren. Die theoretischen Ansätze sollen eine Möglichkeit bieten, den eigenen Alltag genauso wie professionelle Interaktionen differenzierter betrachten zu können. Thema des Seminars sind insbesondere Uneindeutigkeiten und Vermischungen, etwa von Kulturen (kulturelle Hybridität) oder von männlich/weiblich codierten Eigenschaften in einer Person (queer studies). Ebenso wird die eindeutige Zuordnung von Menschen zu bestimmten Kategorien bzw. Gruppen reflektiert und die Verwobenheiten der Kategorien ‚gender‘, ‚race‘ und ‚class‘ analysiert (Intersektionalität): Ist es möglich, von ‚den Frauen‘ zu sprechen, ohne ‚Migration‘ und ‚soziale Schicht‘ zu berücksichtigen? Schließlich spielt der Zusammenhang zwischen Differenzierungen und sozialen Ungleichheiten eine zentrale Rolle: Wie kommt es, dass aus Differenzierungen soziale Ungleichkeit und verwehrte Chancen entstehen?

Das Seminar bietet eine Einführung in die theoretischen Grundlagen zu sozialen Differenzierungen und soll dadurch ermöglichen, eigene und fremde Perspektiven auf Differenz sowie die damit verbundenen Konsequenzen für Soziale Arbeit zu verstehen. Die Erarbeitung dieser Grundlagen geschieht durch intensive Textarbeit und Diskussionen im Seminar (Kleingruppe und Plenum). Voraussetzung für 3 KP ist deswegen die regelmäßige und gründliche Textlektüre als Vorbereitung zum Seminar, die Beteiligung an den gemeinsamen Diskussionen und die Zusammenfassung des Gelernten in Form eines Lerntagebuchs.

Sollte das Seminar pandemiebedingt digitalisiert stattfinden, soll die Diskussion nicht darunter leiden. Meine Erfahrungen aus dem Sommersemester haben gezeigt, dass folgendes Format gut funktioniert: Die Stunde beginnt mit einer halbstündigen Kleingruppendiskussionen über das Videoportal jitsi, der anschließende Austausch mit dem Gesamtseminar und mir als Dozentin findet über wechselnde schriftliche Formate (Foren, Etherpads, chat) statt. Das funktioniert am besten synchron, weil sich dann ein gemeinsamer Austausch und Erkenntnisgewinn entwickeln kann – aber selbstorganisierte Kleingruppen zu anderen Zeiten sind nach Absprache gerne möglich. Inputs von mir sind vorab als audio oder Video abrufbar. Gemeinsame Videochats im gesamten Seminar sind nicht geplant, weil hier der Austausch nicht gut funktioniert. Voraussetzung für die unbenoteten KPs im digitalisierten Format ist es, dass Sie jede Stunde mindestens einen Beitrag in diesen Austauschformaten formulieren.


Catégorie: Methoden / Methodik und Didaktik

Einführung in das ökonomische Denken I Wintersemester 2022/23

Catégorie: Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik

Einführung in die Elektrotechnik, Sommersemester 2025

Catégorie: Elektr. Energietechnik - Leistungselektronik u. elektrische Antriebe

Einführung in die Extremwerttheorie (Sommersemester 2020)

Die Extremwerttheorie beschäftigt sich mit stochastischen Modellen für seltene, "extreme" Ereignisse. Die theoretische Grundlage bilden hierbei Grenzwertsätze für Maxima von unabhängig identisch verteilten Zufallsvariablen sowie das Überschreiten hoher Schwellwerte. Diese ermöglichen es, Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen zu schätzen,  die über bisherige Beobachtungen hinausgehen. Anwendungen ergeben sich in zahlreichen Gebieten, beispielsweise im Finanz- und Versicherungswesen, der Meteorologie, der Hydrologie oder den Materialwissenschaften.

Konkrete Inhalte der Veranstaltung sind unter anderem:

  • univariate Extremwerttheorie:
    - Maxima von unabhängig identisch verteilten Zufallsvariablen
    - max-stabile Verteilungen und ihre Anziehungsbereiche
    - Überschreitungswahrscheinlichkeiten hoher Schwellwerte
    - Schätzverfahren

  • multivariate Extremwerttheorie:
    - max-stabile und max-unendlich oft teilbare Verteilungen
    - Exponentenmaß und Spektralmaß
    - Charakteristiken

Es werden Kenntnisse der Inhalte der Vorlesungen Stochastik I und II vorausgesetzt.


Catégorie: Mathematik
Semester: SoSe 2020

Einführung in die französische Sprachwissenschaft Sommersemester 25

Catégorie: Romanisches Seminar

Einführung in die Institutionenforschung

Qualitative Forschung in staatlichen Einrichtungen sozialer Kontrolle und Hilfe ermöglicht Zugänge zu Bedeutungszuweisungen, Alltagspraxis und methodischen Routinen. Das Seminar führt in die Logik qualitativer Institutionenforschung ein. Neben den methodologischen Grundlagen werden vor allem forschungspraktische Fragen bearbeitet, etwa zur Materialgewinnung und Auswertung, aber auch zur Forschungsethik in staatlichen Forschungsfeldern.

Ziel ist es, einen Überblick zum Handwerkszeug qualitativer Institutionenforschung zu erarbeiten. So werden Strategien für Feldzugänge, Instrumente der Materialgewinnung und analytische Zugänge im Rahmen des Seminars vorgestellt. Hierfür werden im Seminar vier Leitfragen gestellt: (1) Auf welchen Ideen und Annahmen beruht qualitative Forschung? (2) Wie komme ich ins Feld? (3) Wie komme ich an Daten heran? und (4) Wie kann ich diese auswerten?

Grundlage forschenden Arbeitens ist es, eigene Projektideen zu entwickeln und in einem Exposé zu konzeptionalisieren. Dies können die Studierenden im Laufe des Semesters erlernen. Hierbei loten sie Feldzugänge, Datenformen und analytisches Potential aus.

Catégorie: Department Erziehungswissenschaft

Einführung in die Kunstpädagogik

Im Seminar betrachten und konturieren wir die Kunstpädagogik in ihrer Beziehung zu nahestehenden Disziplinen. Sie lernen die Geschichte der Kunstpädagogik kennen und ihre aktuellen Positionen kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund individueller Erfahrungsprozesse von Kindern und Jugendlichen betrachten wir künstlerisches Denken und Handeln alters- und schulformspezifisch. Bei der Initiierung, Begleitung und Reflexion gestalterisch-künstlerischer Prozesse wird die Bedeutung  künstlerischer Projekte als Unterrichtskonzeption beleuchtet. Sie erhalten einen Überblick über Arbeitsmethoden der Kunstpädagogik und wir werden Praktiken des Beurteilens und Bewertens auf ihre Möglichkeiten und Grenzen hin befragen.
Dieses Seminar kann unabhängig vom Studienverlaufsplan in jedem Semester belegt werden.


Zu erbringende Prüfungsleistung

Für die Studierenden des Lehramtes ist ein Referat (unbenotet) vorgesehen.

Zu erbringende Studienleistung

Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist eine kontinuierliche Anwesenheit und aktive Eigenarbeit.
 

Zielgruppe

Die Veranstaltung kann sowohl als Einführung in die Kunstpädagogik von Erstsemesterstudierenden als auch als vertiefende Veranstaltung belegt werden, da sowohl grundlegende und historische Fragen der Kunstpädagogik  gestellt werden als auch aktuelle Probleme der Kunstdidaktik aufgegriffen werden.
In der digitalen Lehre sind Kollisionen mit anderen Präsenzveranstaltungen in Absprache zu regeln.

Catégorie: Kunst

Einführung in die Medienwissenschaft II


Das zweite Semester dient zum einen der ausführlichen Besprechung der Hausarbeiten, zum anderen werden Fragen und Probleme der Medienanalyse vertieft. Thema des Seminars wird das ?Dokumentarische? sein, das an unterschiedlichen Medien (Text, Film, Video, Fotografie) problematisiert wird. Behandelt werden u.a. Dokumentarfilmklassiker wie Nanook of the North (USA 1922), Der Mann mit der Kamera (UdSSR 1929), Neorealismus, Direct Cinema, Cinéma Vérité, Essayfilm, Dogmafilm sowie aktuelle dokumentarische Fernsehformate z. B. Doku-Drama und Doku-Soap. Ein besonderer Fokus liegt auf Werken, welche die Trennung zwischen ?dokumentarisch? und ?fiktional? auf unterschiedliche Weise behandeln und in Frage stellen. Anhand von filmhistorischen, filmanalytischen und medientheoretischen Texten soll ein unterschiedlicher methodischer Zugriff auf das Thema vorgenommen werden.
Catégorie: Moodle-Kurse, Zuordnung nach Semester nicht möglich

Einführung in die Praktische Philosophie (WiSe22/23)

Einführung in die Praktische Philosophie

Dringende Empfehlung: Für Studierende im 1. Fachsemester. Die Veranstaltung im Sommersemester ("Geschichte der Praktischen Philosophie") baut auf dieser Veranstaltung auf.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die wichtigsten Positionen und Probleme der Praktischen Philosophie.
Es werden u.a. folgende Themen behandelt:
Was ist Praktische Philosophie? – Das Richtige und das Gute: Normlogische Begriffe – Universalität – Relativismus – Objektivismus vs. Subjektivismus – Kognitivismus vs. Non-Kognitivismus – Moralischer Realismus vs. Moralischer Anti-Realismus – Naturalismus und Non-Naturalismus – Egoismus – Kontraktualismus – Tugendethik und Naturrecht – Supernaturalismus – Internalismus vs. Externalismus – Konsequentialismus vs. Deontologie – Utilitarismus – Das Prinzip der doppelten Wirkung – Die Goldene Regel

Es werden fortlaufend Zusammenfassungen verteilt, die als Grundlage für die Klausur dienen (weitere Literaturhinweise in der Veranstaltung)

Prüfungsleistung: Klausur (zweistündig), voraussichtlich Februar 2023

Studienleistung: Anwesenheit und aktive Teilnahme

Catégorie: Philosophisches Seminar

Einführung in die Praktische Philosophie WiSe 20/21

Die Vorlesung bietet mit Gelegenheit zu Diskussionen und Zwischenfragen einen systematischen Überblick über Grundbegriffe und Begründungsansätze der praktischen Philosophie, deren Gegenstand das menschliche Handeln ist. Die Vorlesung führt zunächst in die zentralen Grundbegriffe und Fragen der praktischen Philosophie ein: Was ist Ethik? Was ist Moral? Kann es eine universelle Moral geben, oder sind moralische Werte relativ? Können moralische Urteile wahr oder falsch sein? Gibt es ob objektive Maßstäbe für die Wahrheit von moralischen Aussagen? Ist der Mensch frei? Was bedeutet moralische Verantwortung? Auf der Grundlage dieses Überblicks sollen dann wichtige Argumentationsformen in der philosophischen Ethik und politischen Philosophie thematisiert werden, etwa die deontologische Ethik, der ethische Konsequentialismus, die Tugendethik, der Kontraktualismus.

 Inhalte

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die wichtigsten ethischen Positionen und Probleme. Es werden u.a. folgende Themen behandelt: Was ist Ethik? – Das Richtige und das Gute: Normlogische Begriffe – Universalität – Relativismus – Objektivismus vs. Subjektivismus – Kognitivismus vs. Non-Kognitivismus – Moralischer Realismus vs. Moralischer Anti-Realismus – Egoismus – Kontraktualismus – Tugendethik und Naturrecht – Supernaturalismus – Internalismus vs. Externalismus – Konsequentialismus vs. Deontologie – Utilitarismus –Das Prinzip der doppelten Wirkung – Die Goldene Regel

Dringende Empfehlung: Für Studierende im 1. Fachsemester. Die Veranstaltung im Sommersemester ("Geschichte der Praktischen Philosophie") baut auf dieser Veranstaltung auf.

Catégorie: Philosophisches Seminar

Einführung in die Praktische Philosophie WiSe 23-24

Einführung in die Praktische Philosophie

Dringende Empfehlung: Für Studierende im 1. Fachsemester. Die Veranstaltung im Sommersemester ("Geschichte der Praktischen Philosophie") baut auf dieser Veranstaltung auf.

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die wichtigsten Positionen und Probleme der Praktischen Philosophie.
Es werden u.a. folgende Themen behandelt:
Was ist Praktische Philosophie? – Das Richtige und das Gute: Normlogische Begriffe – Universalität – Relativismus – Objektivismus vs. Subjektivismus – Kognitivismus vs. Non-Kognitivismus – Moralischer Realismus vs. Moralischer Anti-Realismus – Naturalismus und Non-Naturalismus – Egoismus – Kontraktualismus – Tugendethik und Naturrecht – Supernaturalismus – Internalismus vs. Externalismus – Konsequentialismus vs. Deontologie – Utilitarismus – Das Prinzip der doppelten Wirkung – Die Goldene Regel

Es werden fortlaufend Zusammenfassungen verteilt, die als Grundlage für die Klausur dienen (weitere Literaturhinweise in der Veranstaltung)

Prüfungsleistung: Klausur (zweistündig), voraussichtlich Februar 2024

Studienleistung: Anwesenheit und aktive Teilnahme


Catégorie: Philosophisches Seminar
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