Der erste Weltkrieg wird nicht nur in Form von historischen Abhandlungen, sondern auch in Form von Romanen erinnert. Gerade in der Weimarer Republik prägen Autoren wie Köppen, Jünger oder Remarque das Geschichtsbild. Der erste Weltkrieg ist aber nicht nur ein Thema der Literatur, sondern regt auch zu neuen, experimentellen Formen und Verfahren der Literatur an, die den Anforderungen, den mechanisierten, modernen Krieg und seine Schrecken zu schildern, gerecht werden sollen.

Das Seminar wird beides: Inhalt und Form aufeinander beziehen und an drei Romanen exemplarisch untersuchen.