Das Seminar verfolgt die Erprobung der Konzepte der Trans- und Interkulturalität aus der Einführung in die spanische Kultur- und Medienwissenschaft anhand der Lokalisierung und Mediatisierung einer möglichen ‚Romania‘ in Siegen. Es schafft dadurch einen Regionalbezug, der Universität und Gesellschaft verbindet.

Bestandteile sind 1) die Lokalisierung kultureller und unternehmerischer Akteure aus dem ‚romanischen‘ Raum in Siegen, 2) die Analyse des Angebotes sowie der kulturellen und medialen Strategien, 3) die Erprobung medialer Transformationen als Erweiterung und Sichtbarkeit der kulturellen Räume und Praktiken (virtuelle Räume, 360°Bilder, Podcasts, Memes etc.). Ein Fokus liegt dabei auf der Transformation der wissenschaftlichen Konzepte in konkrete Medien und Produkte und der entsprechenden Entwicklung einer digital literacy.

Am Ende des Seminares stehen die medialen Transformationen/Produkte als eine Art Medienportfolio der Romania in Siegen, die als Studienleistung auch wissenschaftlich-konzeptuell dokumentiert werden. Mögliche Ergebnisse als Produkte sind eine 1) (erweiterbare) Karte der ‚romanischen‘ Akteure in Siegen und Umgebung sowie 2) selbsterstellte Medienprodukte zur Sichtbarkeit der ‚Romania‘ in Siegen sowie ihrer kulturellen und medialen Beschaffenheit und strategischen Nutzung.