Altern in der Gesellschaft
Mit der demographischen Alterung gehen Veränderungen in der sozialen Gesellschaftsstruktur einher. So gestaltet sich das Zusammenleben, neben den gewohnten Familienstrukturen, aufgrund von veränderten Lebensformen vielfältiger. Ein Leben selbstbestimmt im gewohnten Umfeld zu führen ist Ziel der meisten Menschen und entscheidend für die Lebensqualität im Alter, bei Krankheit und auch bei Pflegebedürftigkeit. Ein gelingendes Altern ist zunehmend verbunden mit Fragen der Versorgungsqualität und der Gestaltung von sozialen Beziehungen. Somit wachsen die Anforderungen an die Daseinsvorsorge. Auch die Strukturen der Seniorenarbeit und der Altenhilfe sowie die Versorgung Pflegebedürftiger sind bedarfsorientiert weiterzuentwickeln. Alt werden im Quartier ist als kommunale Aufgabe und Handlungsort der Sozialen Arbeit zu sehen.
Schlüsselbegriffe: Diversität, Lebensqualität, Netzwerke, Pflegebedürftigkeit
Inhalte:
Beschreibung und Erklärung gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse sowie sozialer Beziehungen und der hierdurch bedingten Lebenslagen von älteren oder pflegebedürftigen Menschen.
- Dozent/in: Heidemarie Kelleter