„Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Weg zu finden.“ (Paul Auster)

 

Dieses Seminar beleuchtet, welche Möglichkeiten Kunst im Kontext der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit eröffnen kann. Ein erweiterter Kunstbegriff bezieht sich auf Fragen nach der Gestaltung von sozialen Prozessen. Welche Impulse zur positiven Gestaltung des sozialen Miteinanders können von der Kunst ausgehen? Konkrete künstlerische Projekte und Strategien werden vorgestellt und reflektiert. Dieses Seminar bietet viel Raum, um künstlerische Handlungsweisen und Techniken kennen zu lernen und aktiv zu erproben. Ziel ist es darauf aufbauend eigene künstlerische Vermittlungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen der Sozialen Arbeit und deren Lebenswelten zu entwickeln und durchzuführen. Der Fokus liegt hierbei auf der Gestaltung im Öffentlichen Raum. 

Teilnehmende benötigen keinerlei künstlerische Erfahrung. Vorausgesetzt wird die Freude daran, sich gestalterisch und performativ zu betätigen und aktiv teilzunehmen. 

Studienleistung ist ein Kurzreferat, sowie die individuelle oder kollektive Erarbeitung eines künstlerischen Vermittlungsangebotes und dessen Präsentation/Durchführung.

Die Prüfungsleistung umfasst die Dokumentation und Verschriftlichung des Angebotes, sowie eine Reflexion in Form eines Essays.