Die Themenfindung ist der erste Schritt zur wissenschaftlichen Abschlussarbeit. Sie ist grundsätzlich zeitintensiv und bedarf bestimmter Ressourcen und Kompetenzen. Voraussetzung ist, sich mit seinen ganz eigenen Interessen auseinanderzusetzen und ein eigenes Erkenntnisinteresse zu generieren, für das man 'brennt'. Hier spielt auch das Erkennen eigener Stärken und Schwächen eine Rolle. Danach geht es darum, geeignete Texte zu finden, eine geeignete Untersuchungsmethode und ein Grobkonzept auszuarbeiten.
Wichtige Fragen für das Kolloquium lauten: Wie lege ich einen Grundstein für meine Masterarbeit und was ist genau die Zielsetzung? Wie kann ich prinzipiell ein gutes, d.h. brauchbares und handhabbares Thema finden? Wie kann ich mir einen Überblick über mein Thema und auch den Forschungsstand verschaffen? Inwieweit kann und muss ich mein Thema eingrenzen? Wie lässt sich eine geeignete Fragestellung finden und formulieren?
Dazu werden jeweils Übungen gemacht, steht Peer-to-Peer-Lernen im Vordergrund und werden regelmäßig Feedbackrunden durchgeführt.