S; 2 SWS; Do. 10:00 bis 12:00 ; AR-A 1011; ab 21.04.2016
Das Seminar nimmt die Bilder gewalttätiger Auseinandersetzungen in den
Blick und untersucht dabei, den Wandel der Darstellungskonventionen des
Krieges in der langen Geschichte der Kunstgeschichte. Die ausgewählten
Gegenstände reichen von der griechischen Vasenmalerei bis zur aktuellen
Bildberichterstattung aus den sogenannten „Krisengebieten“.
Exemplarische Beispiele werden auf ihre kulturellen, technischen und
rhetorischen Kontexte hin befragt. Es geht darum, Funktion und Wirkung
von Bildern des Krieges in der Kultur des „Abendlandes“ zu analysieren
und kritisch einzuordnen, um dadurch einen Katalog der politischen und
ideologischen Verwendungszusammenhänge dieser Form der Bilder zu
erstellen.
- Dozent/in: Sarah Röther