Technik erscheint uns oft als so selbstverständlich, dass wir sie uns gar nicht anders vorstellen können. Technische Anwendungen scheinen „natürlich“ zu sein. Dabei ist schon die Frage danach, was denn überhaupt „angewandt“ wird, alles andere als trivial: das Artefakt? Die Lösungsidee? Die Nutzungspraxis? Bei genauerem Hinschauen löst sich schon der Begriff der Technik entsprechend auf (Artefakt? Technologie? Kunstvolles Schaffen?) Wer (wie durchaus üblich) Anwendungen als Nutzungsformen technischer Produkte versteht, definiert sie aus der Perspektive des Produktgebrauchs; unbrauchbare Produkte bieten dann keine Anwendungen, sondern scheitern am Gebrauchsversprechen: eine konsequente Perspektive – die jedoch keineswegs überall beachtet wird. Erst dadurch kommt es zu – eigentlich tautologischen - Forderungen nach gebrauchstauglichen Anwendungen. Ein Blick hinter die Fassade der "Usability" scheint vonnöten. Was passiert dort? Spielt der Unterschied zwischen Antizipation und Erfahrung eine Rolle? Oder der zwischen unterschiedlichen Rollen in der Entwicklung? Was bedeutet ein essenzialistisches Verständnis von Technik und gäbe es Alternativen?
- Dozent/in: Kristin Bramekamp
- Dozent/in: Katharina Dinter
- Dozent/in: Lukas Federhen
- Dozent/in: Christian Fischer
- Dozent/in: Sina Fitschen
- Dozent/in: Florian Gabriel
- Dozent/in: Adrian Gebauer
- Dozent/in: Philipp Goldmann
- Dozent/in: Eren Ilter
- Dozent/in: Jannis Isegrei
- Dozent/in: Gabriel Klein
- Dozent/in: Nils Koch
- Dozent/in: Nico Kreft
- Dozent/in: Anne-Katharina Lauf
- Dozent/in: Julia Laumann
- Dozent/in: Hi-Sun Lee
- Dozent/in: Bernhard Nett
- Dozent/in: Simon Oerter
- Dozent/in: Marey Schiffers
- Dozent/in: Fabian Steiner
- Dozent/in: Florian Velten
- Dozent/in: Lea Damaris Wagener
- Dozent/in: Nelli Wagner
- Dozent/in: Sarah Louise Wengler
- Dozent/in: Verena Zimmermann