Die Uni Siegen wird in Zukunft diverse Bauprojekte betreuen und greift in diesem Zusammenhang auf viele Bestandsgebäude zurück. Dies ist eine sehr gute Gelegenheit, über den Ressourcenverbrauch in diesem Transformationsprozess und die Wiederverwendbarkeit von Bestandsbauteilen zu sprechen. Ziel ist es, bewusst den linearen Prozess von Produktion, den Einbau, die Nutzung und die Entsorgung zu durchbrechen und aktiv daran zu arbeiten, wie Bauteile zirkulär wieder in den Planungsprozess eingebunden werden können. Wir möchten in einem gemeinsamen Diskurs mit Uni, Master- und Bachelor-Studierenden auf Basis der Bestandsgebäude einen Ressourcenkatalog erstellen, der als Grundlage für die kommenden Projekte an der Uni dienen wird.