Die aktuellen Debatten, ob der Mensch „frei“ ist, sind stark geprägt von den Erkenntnissen der Hirnforschung auf der einen und den Fortschritten der Entwicklung so genannter Künstlicher Intelligenz auf der anderen Seite. So wichtig diese Auseinandersetzung mit neuesten Forschungsergebnissen auch ist, sie darf nicht den Blick darauf verstellen, dass die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Freiheit schon in der Antike eine wichtige Rolle spielte. Das Seminar will den Blick auf verschiedenste Verständnisse des Freiheitsbegriffs nutzen, um zu den aktuellen Diskussionen kritisch Stellung zu nehmen.
- Dozent/in: Michael Bongardt
- Dozent/in: Christopher Serritelli