Interaktive Technologien sind allgegenwärtig. Der Wecker, der einen aus dem Schlaf holt, der Zug, der uns zur Arbeit bringt oder der Computer, der eine Vielzahl von Anwendungen in sich vereint. Technologien durchdringen dabei nicht nur unser Privat- sondern auch unser Arbeitsleben. Egal in welche Domäne man schaut (z.B. Konsumgüter, Unterhaltungstechnologie, Fahrzeuge) oder welchem Zweck die Technologien dienen (z.B. Alltagserleichterung, Freude bereiten), alle haben sie gemein, dass sie gestaltet werden und gestaltet werden müssen. Dabei prägt die Art und Weise ihrer Gestaltung, wie Menschen mit ihrer Umwelt interagieren.
Doch von der ersten Idee über ein vages Konzept bis zum funktionalen Prototypen ist es ein langer Weg: Ideen müssen entwickelt, dargestellt und kommuniziert werden. Verschiedene Alternativen entstehen - doch welche ist die beste? Das Designpraktikum hat zum Ziel, diesen Weg in seinen Grundzügen kennenzulernen. Es werden unterschiedliche Themen, Methoden und Techniken vorgestellt,.
Im Verlauf des Kurses werden erste Konzepte zu einfachen Themen formuliert. Dazu werden Beispiele aus der Information Visualisierung vorgestellt und als Inspiration für eigene Gestaltungaufgaben genutzt. Damit Ideen und Konzepte nicht nur vage Vorstellungen bleiben, befassen wir uns mit verschiedenen Möglichkeiten diese zu prototypisieren, materialisieren, darzustellen und erfahrbar zu machen. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen werden dabei in kleinen praktischen Übungen angewendet.